VERA

Verlagerungswirkung von

Radverkehrsanlagen

  • Projektlaufzeit: 11.2022 – 10.2024

  • Projektleitung: Martin Loidl (Z_GIS)

  • Rolle Z_GIS: Projektleitung

  • MitarbeiterInnen: Dana Kaziyeva

Ausgangslage

Eine qualitativ hochwertige Infrastruktur für den Radverkehr gilt als Voraussetzung für eine erfolgreiche Förderung der Fahrradmobilität. Um den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr in der DACH-Region weiter steigern zu können, ist es erforderlich, bestehende Infrastruktur qualitativ zu ertüchtigen und Lücken im Netz durch den Bau von Radverkehrsanlagen zu schließen. Selten sind derartige bauliche Maßnahmen in ihrer Wirkung isoliert. Folglich ist es kaum möglich, den exakten Beitrag von Investitionen in die Infrastruktur zu etwaigen Verkehrsverlagerungen festzustellen. Vor diesem Hintergrund bedarf es einer Wirkungsabschätzung, in der bekannten Kofaktoren berücksichtigt werden. Dadurch soll ein optimaler Mitteleinsatz zur effektiven und effizienten Verlagerung von Verkehr auf das Fahrrad ermöglicht werden.

Projektziele

  • Identifikation von Einflussfaktoren auf Verkehrsmittel- und Routenwahl.

  • Modellierung der Wirkung innerhalb von Bandbreiten auf Basis von Zähl- und Trajektoriendaten.

  • Erstellung und Evaluierung eines Leitfadens zur Anwendung der entwickelten Methoden.

Erwartete Resultate

  • Studie zur Verlagerungswirkung von Radverkehrsanlagen.

Beitrag Z_GIS

  • Projektleitung

  • Literatursynthese

  • Trajektorienanalyse

  • Koordination Evaluierungsstudie