Mit Oktober 2024 startete das neue Forschungsprojekt SAFARI, bei dem es nicht etwa darum geht Wildtiere zu beobachten, sondern um Mobilitätsbarrieren von vulnerablen Gruppen im ländlichen Raum.
Ziel der gemeinschaftlichen Forschungsanstrengung ist es, Barrieren sichtbar zu machen und Datenquellen abseits der herkömmlichen Mobilitätsdaten miteinzubeziehen. Getrieben durch die rasch fortschreitende Digitalisierung, ergeben sich neue Möglichkeiten, um für den Mobilitätskontext innovative Datenquellen, wie Erdbeobachtungs- und Social-Media-Daten, nutzbar zu machen. Eben diese Möglichkeiten zu ergründen stellt den Schwerpunkt unserer Forschungstätigkeiten in diesem kollaborativen Projekt dar.

Neu und besonders spannend an diesem Projekt ist auch die Kooperation mehrerer Arbeitsgruppen innerhalb des Fachbereichs Geoinformatik unter der Leitung des Mobility Labs. In Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen Earth Observation Analytics und Geo-Social Analytics Lab arbeiten wir in den 30 Monaten der Projektlaufzeit daran, geeignete Datenquellen zu identifizieren und aufzubereiten, um in weiterer Folge Mobilitätsbarrieren besser erkennen und in der Planung berücksichtigen zu können.

Das SAFARI-Projekt findet unter der Leitung von Herry Consult statt. Weitere Projektpartner sind die Research Studios Austria iSPACE sowie die Mobilitätszentrale Burgenland. Gefördert wird SAFARI aus Mitteln des BMKs.

Mehr zu SAFARI finden Sie auf der Projektseite und in der Datenbank der FFG.