in Wiener Neustadt. Mit insgesamt vier Beiträgen gewährten wir vielschichtige Einblicke in unsere aktuelle Forschung sowie unsere Open Source Software „NetAScore„. Die Beiträge stießen beim Fachpublikum auf reges Interesse und mündeten in vielen vertiefenden Gesprächen. So bekamen wir beispielsweise gute Rückmeldungen aus dem Planungssektor, wie die vorgestellten Methoden zur Lösungsfindung in der Praxis beitragen können. Darüber hinaus informierten wir uns über die derzeitigen Hürden in der Planungspraxis.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung in Session 1.1 stellte Christian Werner die im Rahmen seines Doktorats erarbeitete Methodik zur datenbasierten Priorisierung von Infrastrukturmaßnahmen vor. Dabei werden zunächst die Eignung sowie die systemische Bedeutung von Wegsegmenten bewertet, um anschließend aus der Kombination beider Indikatoren eine Priorisierung abzuleiten. Die Präsentationsfolien zum Vortrag mit dem Titel „: Die Lücken in multimodalen Netzen schließen – und zwar zielsicher!“ finden Sie .
Im Anschluss an Christians Vortrag stellte Martin Loidl in Session 2.4 erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt VERA vor. In diesem Projekt geht es um die Verlagerungswirkung von Radverkehrsanlagen. Details dazu finden Sie .
Die weiteren Beiträge des Mobility Labs fanden einen Platz in der „Speed Dating“-Session. Hier konnten sich die BesucherInnen der Veranstaltung über verschiedenste Projekte und Methoden informieren und dabei in persönlichen Gesprächen auch spezifische Fragen stellen. Martin Loidl präsentierte dort das „Healthy Routing“. Hierbei geht es um die Abschätzung des Gesundheitsnutzens vom Pendeln per Fahrrad, bzw. die gesundheitsfördernde Routenplanung der täglichen Pendelwege. Christian Werner stellte vor, die am Mobility Lab entwickelte Open Source Software zur automatisierten Bewertung des Straßennetzes hinsichtlich der Eignung für das Radfahren und Zufußgehen. Das Poster zu NetAScore können Sie ansehen. Weitere Information zu NetAScore finden Sie auch auf unserer .
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