Bike2CAV

Kollisionsvermeidung von RadfahrerInnen durch Fahrzeug-Kommunikation

  • Projektlaufzeit: 09.2020 – 04.2023

  • Projektleitung: Martin Loidl (Z_GIS)

  • Rolle Z_GIS: Konsortialpartner

  • MitarbeiterInnen: Bernhard Zagel, Martin Loidl, Christian Werner, Petra Stutz, Robin Wendel

Ausgangslage

Das ETSC (European Road Safety Council) schlägt neben infrastrukturseitigen bzw. regulativen Maßnahmen auch kooperative, intelligente Verkehrssystemen (C-ITS) zur Erhöhung der Sicherheit von verletzlichen VerkehrsteilnehmerInnen (Vulnerable Road Users – VRUs) vor. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die Einführung von vernetzten und automatisierten Fahrzeugen (Connected and Automated Vehicles – CAVs) auch wesentliche Auswirkungen auf VRUs haben wird, wobei die Frage nach Vor- oder Nachteile offen ist.

Projektziele

  • Verbesserung der Umfeldwahrnehmung und Detektion von Intentionen von RadfahrerInnen.

  • Kooperative Detektion von Kollisionsrisiken von RadfahrerInnen mit CAVs.

  • Nicht-ablenkende Konzepte zur Warnung von RadfahrerInnen vor Kollisionsrisiken.

  • Evaluierung eines integrierten Proof-of-Concept-Prototypen.

Erwartete Resultate

  • Funktionsnachweis kooperativer Detektion und Mitigation von Kollisionsrisiken.

Beitrag Z_GIS

  • Datenakquise und -analyse.

  • Räumliche Risikomodellierung.