Zwei Tage Stockholm im Jänner klingt nach Schnee, kurzen Tage, Zimtschnecken … und Digitale Zwillinge.
Gemeinsam mit den Projektpartnern aus dem CITWIN-Projekt diskutierten Lucas (Luuk) van der Meer und Martin Loidl die Fortschritte an den konzeptionellen Arbeiten an einem Digitalen Zwilling für urbane Mobilitätssysteme und traten in einen vertieften Dialog mit Vertreterinnen und Vertreter von Städten. Deren Bedarfe kennen zu lernen und in den versuchsweisen Implementationen zu berücksichtigen wird eine der Hauptaufgaben in der zweiten Hälfte des Forschungsprojekts sein. Als sehr hilfreich erwies sich in dieser Hinsicht die Exkursion (inkl. Radausfahrt!) nach Eskilstuna. Die Stadt westlich von Stockholm ist Partner im Projekt und dient, gemeinsam mit Aarhus in Dänemark, als Testraum (Living Lab) für sämtliche Forschungsergebnisse und Entwicklungen.
Luuk verfasst seine Dissertation im Rahmen dieses transnationalen DUT-Projekts. In seiner Forschung widmet er sich insbesondere der Modellierung von Erreichbarkeitsindikatoren in einer 15-Minuten-Stadt. Seine offene Literaturanalyse stellte er in Stockholm eben so vor wie seine kritische Auseinandersetzung mit Digital-Twin-Konzepten in einer menschenzentrierten Stadtplanung. Die Einreichung der beiden Forschungsartikel in renomierten Journalen ist für Ende März dieses Jahres geplant.
Herzlichen Dank an Prof. Fariya Sharmeen von der KTH Stockholm, die als exzellente Gastgeberin diente (… und uns mit regelmäßigen Fikas verwöhnte!).
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