Die letzten beiden Tage verbrachte der Kern des GIMobility Labs auf der Halleiner Hütte um organisatorisch und inhaltlich die nächsten Sprünge vorzubereiten. Die Forschungsgruppe als formale Einheit ist noch vergleichsweise jung. Umso wichtiger ist es, gute Grundlagen für ein erfolgreiches Erwachsenwerden zu legen. Dazu gehört zum einen ein gesundes, organisches Wachstum (in diesem Sinne eine herzliches Willkommen unserem neuen Mitarbeiter Robin Wendel) und zum anderen eine geschärfte Identität.

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Methodisch steht die Übertragung, Weiterentwicklung und Anwendung von räumlichen Modellierungs- und Analysemethoden auf den gesamten Bereich der Mobilität im Vordergrund. Dies führt zu Innovationen in der Datenmodellierung, im Datenmanagement bis hin zu geographisch angereicherten Informationsangeboten und Planungswerkzeugen. Inhaltlich wollen wir in der Vergangenheit entwickelte Ansätze, vor allem im Radverkehrsbereich, auf verwandte Anwendungsdomänen ausdehnen. Hier geht unter anderem um die GIS-basierte Bewertung ganzer Netzwerke hinsichtlich verschiedener Aspekte (Sicherheit, Landschaftsästhetik usw.).

Den Sommer werden wir uns vor allem dem laufenden Projekt „Radlkarte 2.0“ widmen. Daneben gilt es Forschungsanträge für 2015 vorzubereiten und zu verfassen. Natürlich wollen wir auch weiterhin unsere Ergebnisse AnwenderInnen und der wissenschaftlichen Community zur Verfügung stellen.
Und auch in post-AGIT Zeiten steht das Netzwerken mit Partnern aus der Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft auf unserer täglichen Agenda. Möglichkeiten dazu ergeben sich live im physischen Raum oder auf unseren diversen online Kanälen (z.B. auf Twitter @gimobility).