Gemeinsam mit dem Forschungsprojekt SimpliCITY stellten wir den TeilnehmerInnen des Raddialogs 2019 die Frage: „Was bringt Sie aufs Rad?“ Dabei interessierte uns nicht nur die Meinung der anwesenden Personen, sondern wir baten diese vielmehr sich in unsere vier Personas – Lisa, Heindl, Basti und Margit – hineinzuversetzen. Wer sind die vier?

Aus der großen Fahrradumfrage, die wir im Frühjahr durchgeführt hatten, konnten wir mit Hilfe statistischer Clusterverfahren Typen von RadfahrerInnen identifizieren. Grundlage dafür waren die Daten, die wir zu Lebensstilen, Wertehaltungen und Mobilitätsverhalten erhoben. Genau diese Merkmale flossen dann auch in die Beschreibung eben dieser vier Personas ein.

So sehen die vier Personas, die prototypisch für jeweils spezifische Eigenschaften stehen, aus. Basis für die Typendefinition sind die Daten aus der Umfrage.

Mit großem Engagement überlegten sich die TeilnehmerInnen des Raddialogs welche Erwartungen die ihnen vorgestellten Typen an das Radfahren haben, was sie antreibt und was sie erleben. Die KollegInnen von SimpliCITY wollten zudem wissen, wie die mehr oder weniger regelmäßigen RadfahrerInnen motiviert und unterstützt werden können.
Die Rückmeldungen, die wir beim Raddialog erhielten, werden nun ausgewertet und mit vorhandenen Daten zum Mobilitätsverhalten abgeglichen. Ziel ist es, am Ende des Projekts eine konsistente Beschreibung verschiedener Typen von RadfahrerInnen vorliegen zu haben und deren Mobilitätsverhalten besser beschreiben zu können.

Wenn auch Sie Lisa, Heindl, Basti und Margit kennen lernen möchten, nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf!

© Bilder: Stadt Salzburg (S. Berger), P. Stabauer, M. Loidl